Zug tut gut

3:15 klingelt der Wecker. Schnell angezogen, Kinder geweckt, Zähne geputzt und schon schieben wir unsere Räder Richtung U-Bahn. Morgens um vier in der U-Bahn, zu aufregend zum schlafen.

In Spandau sammeln wir unser Frühstück ein und setzen uns damit ans Gleis. Erstes Mal mit dem Fahrrad im ICE und dann gleich erhöhter Schwierigkeitsgrad mit Kindern. Irgendwie schaffen wir in den Zug. Neben uns sitzt ein Reiseradler, der an einem Backpacking-Wettrennen teilnimmt. Sein Ziel sind 300 km am Tag. Bis Bukarest. Uff.

Wir fahren bis Dortmund, dort wollen wir in den RE nach Winterberg umsteigen… es gibt einen Ausgang, dass man den Fahrradbus nehmen soll. Also suchen wir den Fahrradbus. Wir stehen allein AM Haltepunkt und werden nervös. Dann kommt tatsächlich ein Reisebus mit Fahrradsnhänger. Wir bekommen ein Privatshuttle nach Winterberg. Wahnsinn.

es ist noch früh. Wir wollen zur Sommerrodelbahn, die ist natürlich auf den Berg. Auf geht es. Ziemlich erschöpft sind wir endlich oben angekommen und legen uns in den Schatten. Da kommt Oma und wir freuen uns riesig. Wir rodeln und die kleine ist ein flotter Feger. 6 mal rodeln wir.

Danach sausen wir den Berg wieder hinunter und kehren in der Dorf-Alm ein. Im Winter sicher eine Riesengaudi.

Völlig geschafft und mit letzter Kraft rollen und schieben wir zum Campingplatz. Hier steht eine Hüpfburg, aber wir sind zu müde. Die Zeltwiese ist unterm Sessellift und dementsprechend sehr schräg. Wir treffen eine junge Frau, die allein mit dem Fahrrad um NRW fährt.

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