Basel hat einen der schönsten Chemieparks Europas. Definitiv in den Top 18.
Heute gehen wir auf Nummer sicher und bleiben in Basel, denn schließlich sind Unwetter angesagt.
Bei schönstem Sonnenschein radeln wir also rüber in die Schweiz nach Basel und durchqueren dabei besagten Chemiepark. Die Baseler Altstadt hingegen ist ziemlich hübsch. Wir investieren ungefähr die Hälfte unserer Reisekasse in ein Erbeertörtli für Motti und eine Tasse Kaffee für mich. Mhhh. Vom Altstadtrundgang bekommt der Bub nichts mit, so haben wir viel Zeit mit schlafendem Kind zu flanieren.
Uns fällt auf: Hier stehen an jeder Ecke die dollsten Fahrräder, aber keins ist irgendwo fest geschlossen und wenn überhaupt nur mit einem Mini-Schloss abgeschlossen. Wahrscheinlich ist Fahrraddiebstahl in der Schweiz verboten.
Ab drei soll es regnen, also fahren wir gegen halb drei zum Zeltplatz zurück und bauen das Plantschbecken auf, um uns die Wartezeit zu vertreiben. Die Kinder haben eine gute Zeit und wir Eltern holen uns einen leichten Sonnenbrand.
In Basel war ich einkaufen (kein Feiertag). Feldsalat für 4,5 CHF ging irgendwie nicht, also gibt es heute Nudeln mit einer Soße aus bezahlbaren oder noch vorhandenen Dingen, sprich „Tomaten-Oliven-Walnuss-Soße“, dazu anbebratene Kirschtomaten und Mozzarella. Liest sich verboten, war aber durchaus essbar.
Kurz nach dem Essen setzte dann auch endlich das Gewitter ein. Nun sind die Kinder im Bett und wir gehen spülen (genaugenommen Freddy, auch weil er einen Ohrenkneifer in meinem Schlafsack verloren hat).