Schiffchen fahren

Gestern haben wir in Pärnu Station gemacht. Pärnu ist der Haupturlaubsort der Esten. Mit Promenade und Allem. Auf dem Weg dorthin haben wir uns für ein paar Kilometer einem schwer gepackten Altersteilzeitduo angeschlossen (nicht Rentner! das scheint wichtig zu sein). Die beiden brettern die Straße entlang und wenn sie dann doch mal anhalten, dann quietschen die Bremsen. Die beiden quatschen gern und wir quatschen gerne mit, bis Motti wach wird und wir in den Wald abbiegen. Wir sammeln viele Blaubeeren und Motti schiebt die eine Hälfte in den Mund und die andere in den Halsausschnitt. Abends hat er dann von innen und außen einen Blaubeerbauch.

Frisch gestärkt fahren wir also nach Pärnu zum Touristen gucken. Wir zelten zusammen mit einer finnischen Familie in einem Garten in der Innenstadt. Zum Abend schauen wir uns das Museum für Moderne Kunst an.

Heute Morgen sind wir gen Süden aufgebrochen. Es gibt endlich mal Gegenwind. Alle uns entgegen kommenden Radreisenden loben uns für unsere geschickte Streckenwahl (Hauptwindrichtung beachtet yeah!).

Gerade sind wir auf der Fähre nach Kihnu, einem kleinen vorgelagerten Inselchen. Hier gibt es Internet und Motti passt vermutlich nicht durch die Gitterstäbe.

2 Gedanken zu „Schiffchen fahren

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