Regentropfen, die an das Fenster klopfen

Heute sind wir früh raus, da wir in Ulm das Ersatzteil für das Fahrrad besorgen wollten. Am Anfang lief es auch noch ganz gut, aber in Ehingen ist Freddy dann am Hang mit Motti im Kindersitz gestürzt. Außer einem tüchtigen Schreck bei Eltern und Kind (und zwei aufgeschlagenen Knien bei Freddy) scheint aber nichts passiert zu sein.

Wir setzen uns in den nächsten Bäcker und essen auf den Schreck eine warme Butterbrezel. Puh.

Heute machen wir einen Ausflug, wir fahren zum:

Richtig. Zum Blautopf. Der ist ziemlich nett, aber weil die Kinder noch schlafen fahren wir weiter. Im Blaubeuren gibt es zwar Touristen, aber keinen Zeltplatz, wir fragen nach einer günstigen Unterkunft und werden zu den Naturfreunden geschickt. Wunderbar. Im Ried liegt das Naturfreundehaus und Motti und ich lassen viele Grashalm- und Rosenblattschiffchen auf einem Bach schwimmen. Herrlich, und erst die vielen Schnecken und Schmetterlinge.

Hier kann man zwar zelten, aber ich entscheide kurzerhand in einem richtigen Bett schlafen zu wollen. Gedacht, getan. Während ich Spätzlesuppe zu Abend koche geht draußen Mal wieder ein Unwetter nieder. Das Wasser läuft unter der Tür ins Haus und ich suche den Aufnehmer. Huihui. Wir schlafen in einer Bettenburg und freuen uns darauf, die nächsten Unwetter aus dem Trockenen zu genießen.

Ein Gedanke zu „Regentropfen, die an das Fenster klopfen

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